Spätestens seit der weltweiten Corona-Pandemie scheinen Gesellschaften
in einen permanenten Krisenmodus gerutscht zu sein. Die Zukunft ist weniger
planbar und berechenbar denn je, Horizonte dunkeln sich ein. Damit geraten
auch individuelle Sinn- und Hoffnungsmuster ins Schwanken und es stellt
sich die Frage: Woher kommt die resiliente Fähigkeit, trotz und in allem das
Gute nicht aus den Augen zu verlieren und die Fähigkeit daran zu glauben,
Krisen produktiv bewältigen zu können?

An vier Abenden stellen wir uns dieser Frage in interdisziplinärer Hinsicht aus
diplomatischer, literarischer, theologischer und psychologischer Sicht.

Donnerstag, 6. März, 19.30 Uhr: Dr. Katharina Stasch
„Resiliente Diplomatie in Krisenzeiten"

Mittwoch, 12. März, 19.30 Uhr: Prof. Dr. Hans-Jürgen Schrader

"Bewältigungsbemühen von Heimatverlust und Shoah-Erleben durch
Muttersprache und poetische Form“

Mittwoch, 19. März, 19.30 Uhr: Prof. Dr. Hans-Christoph Askani
„Ist Resilienz eine christliche Einstellung?“

Dienstag, 25. März, 19.30 Uhr: Dipl. Psychologin Anne Bitterling
Psychologische Psychotherapeutin -
„Resilienz aus psychologisch-psychotherapeutischer Sicht“